Klima und Gesundheit: Autofasten

Der Verkehrsclub Österreich VCÖ ruft dazu auf, sich an der Aktion „Autofasten“ zu beteiligen. Die Initative der Katholischen und Evangelischen Kirche will die Bevölkerung anregen, nüchtern zu betrachten, wie oft das Auto wirklich gebraucht wird.

Die Vorarlberger könnten das Auto wesentlich öfter stehen lassen, als sie es im Moment tun, das geht aus der Mobilitätserhebung des Landes hervor. Vier von zehn Fahrten sind demnach kürzer als fünf Kilometer. Zwei Drittel der Fahrten sind kürzer als zehn Kilometer.

In allen Bezirken sei der Anteil an kurzen Autofahrten hoch, heißt es vom VCÖ. Am meisten würden offenbar die Dornbirner ihr Auto für kurze Fahrten benützen - der Anteil liege bei 48 Prozent.

Sendehinweis:

„Landesrundschau“, 6.3.2019

Der VCÖ argumentiert, dass die Fastenzeit ein guter Anlass wäre, mehr kurze Strecken zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückzulegen. Das wäre nicht nur für den Körper sondern auch für das Klima gesind. Wer 1.000 Kilometer weniger mit dem Auto fährt, vermeidet rund 200 Kilogramm CO2, so der VCÖ.

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