„Ansichten“ mit Pferdemediator Timo Ameruoso
Die Sendung zum Nachhören:
Dieses Element ist nicht mehr verfügbar
Sendungshinweis:
„Ansichten“ - zu Gast bei ORF Radio Vorarlberg, 26. August 2018 (Wiederholung vom 14. Jänner 2018)
„Was mich an Pferden fasziniert, ist deren Stärke und deren endlose Güte“, sagt Ameruoso. Johannes Schmidle traf ihn zum Gespräch in einem Reitstall in Fußach. Die Kundschaft von Ameruoso kommt aus der ganzen Welt, weil er wie kaum ein anderer zwischen Mensch und Pferd zu vermitteln versteht.
Verlag: GreatLife.Books
Autodynamisches Reflexionsprinzip
Eine seiner Kernkompetenzen ist das Therapieren von traumatisierten Pferden. Aber auch, wenn etwas zwischen Mensch und Pferd nicht läuft, wird er gerufen, um Probleme zu beheben. Ameruoso hat das autodynamische Reflexionsprinzip selbst entwickelt und bislang bei rund 2000 sogenannten Problempferden angewandt. Ihn faszinieren die Psychologie, die Hirnmechanik und die Herdendynamik der Pferde. Das machte ihn zum erfolgreichsten Pferdetrainer der Welt.
Beruf als Berufung
Die Geschichte von Timo Ameruoso ist von den zwei Seiten des Lebens - von Erfolg und Schicksalsschlägen - geprägt. Er sitzt nach einem schweren Verkehrsunfall im Rollstuhl. Es war seine Liebe zu den Pferden, die den ehemaligen Springreiter zum Beruf des Pferdemediators brachte. Er und alle, die ihn kennen, sprechen von „seiner Berufung“. Er versteht aber auch den Menschen. Konzernbosse, Berater und Privatpersonen werden bei ihm vorstellig, weil er Denkanstöße liefert und Zukunftsvisionen eröffnet.