Große Suchaktion nach Vermisster im Bodensee

Ein Großaufgebot von 56 Einsatzhelfern mit vier Booten hat am Donnerstagabend im Bodensee nach einer vermissten Frau gesucht. Die Freundin der 38-Jährigen alarmierte die Helfer. Die Vermisste war aber wohlauf im See.

Gegen 19.30 Uhr alarmierte eine 39-jährige Schweizerin die Einsatzkräfte. Sie war mit ihrer 38-jährigen Freundin bei der Hafeneinfahrt zum Salzmann-Hafen in Fußach schwimmen. Die 38-Jährige ging alleine ins Wasser und tauchte einige Zeit nicht mehr auf. Als die 39-Jährige ihre Freundin nicht mehr finden konnte, befürchtete sie einen Unfall.

An der großangelegten Suchaktion beteiligten sich die Wasserrettung mit 34 Einsatzkräften, zwei Boote und fünf Fahrzeugen, die Feuerwehren Hard und Bregenz mit einem Boot und 13 Personen, die Seepolizei mit einem Boot und drei Beamten sowie die Bundespolizei mit drei Fahrzeugen und sechs Einsatzkräften.

Rund 250 Meter vom Ufer entfernt im Wasser

Die 38-Jährige konnte schließlich rund 250 Meter vom Ufer entfernt im rund 1,50 Meter tiefen Wasser stehend entdeckt werden. Sie war wohlauf und konnte laut Polizei zuerst nicht glauben, dass der Großeinsatz ihr gegolten haben soll.

Suchaktion am Baggersee

Einen Großeinsatz der Wasserrettung hat es Ende Juli bis spät in die Nacht am Baggersee Paspels in Rankweil gegeben. Ein Badegast gab an, dass in der Mitte des Sees ein Schwimmer untergegangen sei. 70 Taucher waren im Einsatz - Große Suchaktion im Baggersee nach Schwimmer.