High-Tech-Babyphon fürs Handy

Eine Hohenemser Firma hat eine High-Tech-Version des Babyphones entwickelt. Damit kann der Schlaf des Kindes übers Handy überwacht werden - und kein Atemzug bleibt unbemerkt.

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High-Tech aus Vorarlberg

Im Beitrag von Marion Flatz sehen Sie Günter Grabher von der V-trion textile research GmbH. „V heute“, 11.2.17.

Die moderne Variante des Babyphons liefert den Eltern per Bluetooth und Internet Daten über Atmung, Puls und Bewegungen des Kindes, auch wenn sie nicht in seiner Nähe sind. Alle Daten werden aufs Handy geliefert - auf Wunsch auch auf mehrere Geräte, so dass zum Beispiel der zweite Elternteil bei der Arbeit ebenfalls sieht, wie das Kind schläft.

Kernstück des Systems ist ein aus Metallfäden gestickter, hochempfindlicher Sensor, der sich in der Baby-Matratze befindet. Das Babyphon wird zunächst über das Internet verkauft. Es wird ab Juni in der Vollversion erhältlich sein und rund 360 Euro kosten. Behördliche Prüfungen, ob das High-Tech-Babyphon auch zur Überwachung gegen den plötzlichen Kindstod eingesetzt werden kann, sind noch nicht abgeschlossen.