„Turandot“ trotzt dem Pegelstand

Die Proben für die 71. Bregenzer Festspiele laufen bereits. Trotz der Wassermassen der letzten Tage konnte auch die Probenarbeit für das Spiel am See, Giacomo Puccinis „Turandot“, aufgenommen werden.

Im vergangenen Sommer stand den 61 Wasserkriegern bei Probenstart das Wasser auch schon bis zum Hals, bei der Premiere ragten sie dann aber schon wieder stolz aus dem Wasser. Auch nach den Regenfällen der letzten Tage sind sie wieder untergetaucht und warten darauf, wieder den Blick aus dem Wasser heben zu können. Den Bodenseewellen trotzen sie dabei problemlos, sind die Figuren doch aus 500 Kilogramm schwerem Beton gefertigt.

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Probenbeginn auf der Seebühne

Im Beitrag sehen Sie: Axel Renner, Pressesprecher Bregenzer Festspiele

Sendehinweis:

„Vorarlberg heute“, 23.6.2016, 19.00 Uhr, ORF 2

Am Donnerstag konnte problemlos der erste und zweite Akt der Puccini-Oper geprobt werden - und das, obwohl ein Teil der Hauptbühne im Wasser sind. Der kroatische Bariton Matija Meic und Mattia Olivieri aus Italien sind heuer erstmals in der Rolle des Ping zu erleben. Bis zur Premiere am 21. Juli wird die Oper täglich in drei Probenblöcken einstudiert. Künstler aus 15 Nationen stehen auf der Bühne.

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