Poolbar-Architektur: Siegerprojekte stehen fest

Die Sieger des Poolbar-Architekturwettbewerbs stehen fest. Aus 68 Einreichungen konnten das Berliner Büro „reset“ für das Feldkircher Poolbar-Festival und die Studentin Lisa Höck für den Wiener Ableger Pratersauna die Bewerbe für sich entscheiden.

Poolbar Wohnzimmer, Gimme Shelter! (reset, Philipp Strohm und Florian Thein, Berlin, Deutschland)

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Entwurf für das Poolbar-Wohnzimmer von „reset“.

Ausgeschrieben war die Gestaltung des Veranstaltungsraums in Feldkirch, sowie die Location des Festivals „Poolbar und Pratersauna“ in Wien. Finanziert und umgesetzt werden die Siegerprojekte unter anderem von Unternehmen in beiden Bundesländern sowie den Wirtschaftskammern Wien und Vorarlberg.

Die Berliner Architekten von „reset“ haben sich „Urhütten, gelbe Schaltafeln mit Höhlenmalereien und Lagerfeuer aus Glühbirnen“ für das poolbar-Festival in Feldkirch einfallen lassen und damit den ersten Platz belegt. In der Begründung der Jury heißt es: „Das Projekt der Berliner (reset-studio.de) hat Humor, es hat räumliche Qualität, es ist nicht eitel und lädt zur weiteren Bearbeitung durch das Publikum ein.“

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„Pratersaurus“ von Lisa Höck, die mit ihrem Modell den Wettbewerb für die Pratersauna in Wien gewann.

Die Studentin Lisa Höck hat mit ihrem Modell des „Pratersaurus“ den Wettbewerb für die Pratersauna in Wien, einen Ableger der Feldkircher Poolbar, gewonnen. Nach Ansicht der Jury hat Höck sich am Bestand orientiert, setze aber gleichzeitig in neuer Formensprache ein „eigenständiges, großzügiges Zeichen“, das den Raum gestalte, teile und verbinde.