Spurensuche zum Ersten Weltkrieg

Der in Bregenz geborene Osteuropa-Historiker Peter Felch ist auf der Suche nach Fotos, Tagebüchern oder Souvenirs von Kriegsgefangenen, die während des Ersten Weltkriegs in Turkestan interniert waren.

Sendungshinweis:

„Kultur nach 6“, 26.3.2014

Rund 200.000 Soldaten der österreichisch-ungarischen Armee, darunter viele Vorarlberger, gerieten während des Ersten Weltkriegs (1914-1918) in Kriegsgefangenschaft und wurden in einem der zahlreichen Lager in der damaligen russischen Provinz Turkestan interniert. Ein gebürtiger Bregenzer, der als Osteuropa-Experte in den letzten Jahrzehnten immer wieder in Zentralasien unterwegs war, begibt sich jetzt auf Spurensuche – er möchte die beinahe schon vergessene Geschichte der Kriegsgefangenen in Turkestan wieder bekannt machen. Dafür sucht er auch in Vorarlberg nach Fotos, Tagebüchern und Souvenirs ehemaliger Kriegsgefangener.

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Audio: Beitrag über Peter Felchs Spurensuche zum ersten Weltkrieg von ORF-Redakteur Markus Barnay

Informationen und Hinweise erbeten

Informationen und Hinweise über Kriegsgefangene aus Vorarlberg, die während des Ersten Weltkriegs in Russisch Turkestan waren, sind erbeten unter p.felch@veni-eurasia.net und peter.felch@gmx.at,
Tel. 0650/ 443 18 55 oder 0699 /108 47.