Neuer Bischof zeigt sich volksnah

Einen Tag, nach dem Benno Elbs offiziell vom Vatikan zum neuen Bischof von Feldkirch ernannt wurde, hat er in Fraxern 34 Jugendliche gefirmt. ORF-Redakteur Stefan Krobath war dabei.

Sendungshinweis:

„Vorarlberg heute“, 9.5.2013

Benno Elbs gilt als menschennah - dies hat sich auch am Sonntag bei der Firmung in Fraxern bestätigt, bei der ORF-Redakteur Stefan Krobath dabei war:

Dieses Element ist nicht mehr verfügbar

Im Video zu sehen: Benno Elbs (designierter Bischof), Laurin Hartmann, Rita Bischnau, Martin Schnetzer, Felix Jäger; Beitrag von Stefan Krobath, Götz Wagner, Roland Weber

Gottesdienst als Quelle der Kraft

Nach der Firmung schüttelte Elbs auf dem Kirchplatz dutzende Hände und nahm viele Glückwünsche entgegen. Gerade nach den turbulenten Tagen sei der Gottesdienst eine große Quelle der Kraft, so Elbs gegenüber dem ORF Vorarlberg. Bestimmte Augenblicke der Messe seien sehr berührend und würden Kraft und Freude geben. Gewöhnt habe er sich an die Anrede „Bischof Benno“ jedoch noch nicht.

Team-Entscheidung über Generalvikar

Der neue Bischof sieht sich als Teamplayer. Deshalb will er auch im Team die erste große Personalentscheidung treffen, wer sein Nachfolger als Generalvikar werden soll. Für die Nummer zwei in der Diözese sind schon Namen gefallen - wie z.B. Edwin Matt, der frühere Jugendseelsorger und jetzige Pfarrer von Mariahilf in Bregenz oder Dekan Hubert Lenz aus Nenzing. In den nächsten Wochen will Benno Elbs diese Entscheidung treffen.

Links: