41.000 Euro für dörfliche Nahversorgung

Der Verein „Dörfliche Lebensqualität und Nahversorgung“ erhält vom Land Vorarlberg 41.000 Euro an Unterstützung. Ziel ist laut Landesregierung, nicht nur in den Ballungsräumen eine gute Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen.

Dorfläden würden entscheidend dazu beitragen, eine hohe Wohn- und Lebensqualität auch in den ländlich geprägten Gemeinden zu sichern, heißt es in einer Presseaussendung des Landes. Um die Strukturen zu erhalten unterstützt die Landesregierung den Verein „Dörfliche Lebensqualität und Nahversorgung“ wie schon in den Vorjahren heuer wieder mit 41.000 Euro.

Die Unterstützung ist für den Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) ein klares Bekenntnis zum ländlichen Raum: „Indem wir kleineren und damit finanziell schwächer ausgestatteten Gemeinden unter die Arme greifen, kann in allen Regionen eine möglichst gleichwertige Entwicklung gewährleistet werden“. Im Vordergrund stehe, die rund 50 Dorfläden zu erhalten.

Verein berät Gemeinden

Für Wallner und Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser (ÖVP) ist der vor zehn Jahren gegründete Verein „Dörfliche Lebensqualität und Nahversorgung“ ein wichtiger Partner beim Einsatz für die Nahversorgung. Zu den Kerndienstleistungen des Vereins, der im April 2008 seine Arbeit aufgenommen hat, zählt unter anderem die Beratung von Gemeinden und Dorfläden. Darüber hinaus wird mit der Initiative „Dorfladen“ versucht, die Öffentlichkeit noch stärker zu sensibilisieren.

Land trägt zwei Drittel der Kosten

Die Kosten des Vereins von 67.500 Euro trägt zu rund zwei Dritteln das Land. Den Rest bringen die Gemeinden und in kleinerem Ausmaß auch Sponsoren auf. Zusätzlich zu den 41.000 Euro Förderung unterstützt das Land dieses Jahr das Dorfladen-Blättle, das vom Verein herausgegeben wird und der Information der Bevölkerung dient.

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