FuckUp Night für gescheiterte Jungunternehmer

Jungunternehmer starten immer öfter als sogenannte Start-Ups ihre „Chefkarriere“. Nicht selten erleiden sie dabei aber eine Bruchlandung. Über ihre Erfahrungen und Fehler reden sie bei den FuckUp Nights, die inzwischen weltweit angeboten werden.

Sendungshinweis:

„Vorarlberg heute“, 26.3.2018

Bei den sogenannten Fuckup Nights berichten Betoffene über ihr Scheitern und die Lehren daraus. Drei ehemalige Unternehmerinnen haben vergangene Woche am Spielboden von ihren gescheiterten Start-Ups erzählt. Ziel ist es, die positiven Seiten des Scheiterns aufzuzeigen.

Wichtige Lebensschule

Wenn sich eine brandneue Geschäftsidee nach Monaten als Fehlinvestition entpupt, ernten Jungunternehmern oft nur Spott und Häme, sagt FuckUp Night-Organisator Sasa Filipovic. Scheitern sei keine Schande, sondern eine wichtige Lebensschule und helfe Fehler in Zukunft zu vermeiden.

Gescheiterte Unternehmer sprechen über Erfahrungen

Jungunternehmer starten immer öfter als sogenannte Start-Ups ihre „Chefkarriere“. Nicht selten erleiden sie dabei aber eine Bruchlandung. Über ihre Erfahrungen und Fehler reden sie bei den „FuckUp Nights“.

Hauptgründe: Geld und kein klares Geschäftsziel

Katharina Rhomberg von der Jungen Industrie Vorarlberg sagt, dass es zum Unternehmertum gehöre auch zu Scheitern, um dann erfolgreich seinen Weg zu gehen. Die Hauptgründe für das Scheitern sind eine schlechte Finanzierung und kein klares Geschäftsziel vor Augen zu haben.

Zur fünften Fuckup Night am Spielboden sind 250 Besucher gekommen. In mehr als 250 Städten und 80 Ländern weltweit werden solche Abende regelmäßig veranstaltet.