Kampf für Gleichheit geht weiter

In Bregenz treffen sich an diesem Wochenende die österreichischen LGBTIQ*-Institutionen zu einem Vernetzungstreffen. Dabei sollen weitere Schritte zur völligen rechtlichen Gleichstellung von homo-, bi-, trans- und intersexuellen Personen besprochen werden.

LGBTIQ steht für Lesbisch Schwul Bi Trans* Inter* Queer bzw. im Englischen entsprechend für Lesbian Gay Bisexual Trans Intersex Queer.

Durch die Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofs vom Dezember fällt per Jahresende die gesetzliche Diskriminierung bei der Ehe weg. Daran könne auch die Ablehnung eines Bekenntnisses zur Ehe für Alle im Vorarlberger Landtag nichts ändern, so Helmut Graupner vom Rechtskomitee Lambda. Wenngleich man sich gefreut hätte, ergänzt Michael Egger, Organisator des Kongresses. So habe man politisch neuerlich aufgezeigt bekommen, wo man in Vorarlberg stehe.

An die Spitze Europas gesprungen

Österreich sei in Sachen legaler Gleichberechtigung vom letzten Platz in Europa an die Spitze in Europa gesprungen. Gleichheit bei der Ehe, der Fortpflanzungsmedizin und bei der Adoption als Grundrecht gibt es weltweit nur in drei anderen Nationen.

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