Sporthändler freuen sich über Umsatzplus

Die Situation im Vorarlberger Sporthandel hat sich stabilisiert. Nach Angaben von Fachgruppenobmann Franz-Josef Alton hat es heuer bisher ein Umsatzplus von fünf Prozent gegeben. In den vergangenen Jahren haben zahlreiche Betriebe geschlossen.

Der vergangene Winter war für den Vorarlberger Sportfachhandel eine finanzielle Belastungsprobe. Damals gab es Umsatzeinbußen von bis zu 30 Prozent und mehr. Deutlich optimistischer als 2016 zeigt sich der Fachgruppenobmann der Sporthändler für das heurige Weihnachtsgeschäft.

Geschäft verteilt sich auf rund 200 Händler

Die Situation habe sich mittlerweile stabilisiert, sagt Alton gegenüber dem ORF Vorarlberg. Heuer habe es im Sporthandel bislang ein Umsatzplus von fünf Prozent oder mehr gegeben. Mittlerweile spüre man, dass in den vergangenen Jahren in den Tallagen zahlreiche Betriebe wegen des Schneemangels aufgehört haben.

Jetzt verteile sich eben das Geschäft auf die verbleibenden 200 Händler und seine tausend Mitarbeiter, sodass man damit schwarze Zahlen schreiben könne, so Alton. Außerdem sei das Wetter heuer ein Motor für das Geschäft gewesen. Der heurige Sommer sei gut gewesen und positiv fürs Geschäft sei auch, dass bereits früh Schnee gefallen ist.

Link:

• 2016: Schneemangel macht Sporthändlern zu schaffen (vorarlberg.ORF.at, 2.1.2017)