2,1 Prozent mehr Gehalt für Landesbedienstete

Die Landes- und Gemeindebediensteten bekommen künftig 2,1 Prozent mehr Gehalt - dazu kommt ein Sockelbetrag in Höhe von zwölf Euro. Darauf haben sich Land, Gemeindeverband und Gewerkschaft einvernehmlich geeinigt.

Mittwochabend konnte ein positiver Gehaltsabschluss für die Landes- und Gemeindebediensteten - einschließlich der Bediensteten in den Krankenhäusern - erreicht werden. Das gaben Landeshauptmann Markus Wallner (ÖV) und der Präsident des Vorarlberger Gemeindeverbandes, Bürgermeister Harald Köhlmeier (ÖVP) in einer Aussendung bekannt.

Geeinigt haben sich die Vertreter von Land, Gemeindeverband und Dienstnehmervertretungen auf eine Anpassung der monatlichen Bezüge um 2,1 Prozent ab 1. Jänner 2018. Hinzu kommt ein Sockelbetrag für jeden Dienstnehmen in der Höhe von zwölf Euro. Damit weicht Vorarlberg vom Beamten-Gehaltsabschluss des Bundes mit 2,33 Prozent ab.

Rund 12.000 Bedienstete betroffen

„Wir haben nach konstruktiven Verhandlungen ein für beide Seiten gutes Ergebnis erzielt“, betonten Wallner und Köhlmeier nach den Verhandlungen. Die Lohnerhöhung betrifft rund 12.000 Landes- und Gemeindebedienstete.

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