Hirschbühl nach Verletzung im „Gefühlschaos“

Der Seitenbandeinriss von Christian Hirschbühl im Riesentorlauf-Training am Mölltaler Gletscher muss nicht operiert werden. Mit einer sechswöchigen Pause sollte das Knie auskuriert sein. Der Lauteracher blickt schon wieder optimistisch in die Zukunft.

„Es war gestern wirklich ein Gefühlschaos, weil vom Kreuzband hat man eigentlich auch nicht ganz gewusst, inwiefern das beeinträchtigt ist“, sagte Hirschbühl dem ORF. Als die Diagnose dann gekommen sei, sei er ziemlich erleichtert gewesen: „Unter dem Strich war es der bestmögliche Fall.“

Hirschbühl doch nicht operiert

APA/EXPA/JOHANN GRODER

Eventuell falle er für das Rennen in Levi aus, danach habe er aber immer noch neun Chancen. „Ich werde alles daran setzen, dass ich mein Können heuer noch zeigen kann“, zeigte sich Hirschbühl kämpferisch.

Der 27-Jährige hat sich vergangenen Mittwoch im Training eine Knieverletzung zugezogen. Hirschbühl blieb mit der Hand an einem Tor hängen und konnte in weiterer Folge einen Sturz nicht verhindern - mehr dazu in Verletzter Hirschbühl verpasst Weltcup-Auftakt.