Im Lift stecken geblieben: Anwalt klagt ÖBB

Im Oktober des Vorjahres sind am Hauptbahnhof Dornbirn elf Personen rund 50 Minuten in einem Lift stecken geblieben. Einer von ihnen, der Dornbirner Anwalt Helmuth Mäser, klagt nun die ÖBB.

Elf Personen sind am Abend des 5. Oktober am Hauptbahnhof in Dornbirn 50 Minuten lang im Lift stecken geblieben. Eine Frau und zehn Männer wollten ihren Nachtzug nach Graz erreichen, allerdings blieb der Lift plötzlich stecken und ließ sich nicht mehr öffnen - mehr dazu in Reisegruppe steckte in Bahnhofslift fest.

Prozess startet am 24. Juli

Der Dornbirner Anwalt Mäser hat die ÖBB auf 400 Euro Schmerzensgeld geklagt. Der erste Prozesstag findet am Montag, 24. Juli, am Bezirksgericht Dornbirn statt.

Wenige Tage nach diesem Vorfall am 5. Oktober blieb abermals der Lift am Hauptbahnhof Dornbirn stecken. Wieder waren elf Personen im Lift eingesperrt - mehr dazu in Wieder Passagiere in Lift stecken geblieben.