Hirschberg: Stillstand beim Sessellift-Abbau

Der Abbau des Sessellifts auf den Hirschberg in Bizau zieht sich. Vor einem Jahr wurde damit begonnen. Es sollte auch das letzte Kapitel im schon über vier Jahre dauernden Insolvenzverfahren der Hirschberg-Bahnen sein. Die Liftruine steht aber immer noch in der Landschaft.

Seit rund zehn Monaten tut sich nichts mehr beim Sessellift auf den Hirschberg. Die Firma, die den Lift unentgeltlich abbauen wollte, hat die Abbrucharbeiten abgebrochen, weil Grundeigentümer die Zufahrt verweigert hätten.

Jetzt wird diskutiert, wer die Abbrucharbeiten machen und damit auch bezahlen muss - der Masseverwalter aus dem Insolvenzverfahren oder die Grundeigentümer. Der Lift müsse jedenfalls weg, sagt Bürgermeister Josef Bischofberger, weil die Anlage eine Gefährdung darstelle und ein Schandfleck für die Tourismusgemeinde sei.

Nächste Woche findet eine behördlich anberaumte Begehung statt. Ein Abrissbescheid könnte dann die Folge sein. Was mit den schon verkauften Liegenschaften am Berg und im Tal passiert, ist nicht geklärt. Die Gemeinde habe keine Auskünfte von den Eigentümern, was sie damit vorhaben.

Hirschbergbahnen - wie geht es weiter?

Seit Monaten tut sich gar nicths bei dem still gelegten Sessellift in Bizau Die Stützen samt Seil stehen als Ruinen in der Landesschaft. Viele fragen sich: Wie geht es weiter?