„Vo Mello bis ge Schoppornou“- Band hört auf

Im Jahr 2011 gelang der Musikband „HMBC“ mit der Single „Vo Mello bis ge Schoppornou“ der Durchbruch und Platz zwei in den österreichischen Charts. Danach schwammen die Musiker vom Holstuanermusigbigbandclub auf einer Erfolgswelle - doch nun ist Schluss.

Der Holstuanermusigbigbandclub gab am Sonntag - dort wo alles begann - im Kulturverein Bahnhof in Andelsbuch sein letztes Konzert. Die Bandmitglieder wollen sich nun ihren eigenen Projekten widmen.

Dieses Element ist nicht mehr verfügbar

2011 gelang dem HMBC mit der Single „Vo Mello bis ge Schoppornou“ der Durchbruch und Platz 2 in den österreichischen Charts. Am Sonntag gaben die sechs Musiker ihr letztes Konzert in Andelsbuch.

Geschätzte 1.000 Konzerte hat HMBC in den letzten 15 Jahren gespielt; in Österreich, Deutschland, Schweiz, Italien, aber auch in den USA. Unzählige TV-Auftritte standen auf dem Programm.

Top 10-Hit, made in Vorarlberg

Ihren größten Hit hatte die Band 2010 mit „Vo Mello bis ge Schoppornou“. Der Titel, gesungen im Bregenzerwälder Dialekt, stieß in den österreichischen Charts bis auf den zweiten Platz vor. Das zugehörige Video wurde zum YouTube-Phänomen. Auch in Deutschland gelang später eine Platzierung in der Hitparade. Die Alben „Lieble“ und „Hearad“ schafften es bis auf Platz 12 bzw. 10 der österreichischen Album-Charts.

Weitere Erfolge blieben allerdings aus. Im März 2015 zog sich Sänger Philipp Lingg aus der Band zurück. Erst am April veröffentlichte der HMBC sein letztes Album unter dem Titel „Crazy live“.

Links: