„Aktion Trocken“: 2.400 verzichteten auf Alkohol

Die „Aktion Trocken“ zieht eine positive Bilanz über die diesjährige Fastenzeit: Fast 2.400 User haben die Fasten-App heruntergeladen und damit 40.000 Verzichtstage dokumentiert. Damit sparten sie rund 325.000 Euro ein.

2.400 Personen haben sich insgesamt an der Fasten-App-Aktion beteiligt, fast 1.600 davon aus Vorarlberg. Der Anteil der Männer hat deutlich überwogen, sagt der Leiter der Werkstatt für Suchtprophylaxe (SUPRO), Andreas Prenn. Alle Teilnehmer zusammen hätten sich insgesamt 325.000 Euro durch den Alkohol-Verzicht erspart.

Die Initiatoren der „Aktion Trocken“ werteten über die App auch die Anlässe aus, bei denen „Joker“ verwendet werden. In erster Linie seien es Feierlichkeiten gewesen, bei denen man auf das Fasten verzichtet habe.

Weniger Teilnehmer als letztes Jahr

Mit insgesamt 40.000 Verzichtstagen liegt die diesjährige Fastenzeit deutlich hinter der des Vorjahres zurück. Damals waren es 56.000 Verzichtstage. Bei der SUPRO heißt es, heuer hätten sich weniger Firmen beteiligt - und manche hätten sich statt mit Fasten mit anderen wichtigen Themen befasst, etwa Politik.

Die „Aktion Trocken“ ist eine Initiative von SUPRO, Caritas, Katholische Jugend und Jungschar sowie Vorarlberger Familienverband.