Neuschnee sorgt für Lawinengefahr

Zu Ostern hat es in Vorarlberg geschneit. In höheren Lagen sind bis zu 45 Zentimeter Neuschnee dazugekommen. Auch die Lawinengefahr ist gestiegen. Oberhalb von 2.000 Metern herrscht erhebliche Lawinengefahr der Stufe drei.

Am Ostersonntag fielen in der Silvretta ca. 25 Zentimeter, im Rätikon bis zu 40 Zentimeter und in den Nordstaulagen bis zu 45 Zentimeter Neuschnee. Auch in Hirschegg im Kleinwalsertal schneite es zu Ostern kräftig.

Erhebliche Lawinengefahr

Mit Neuschnee und Wind besteht oberhalb von etwa 2.000 Metern erhebliche Lawinengefahr. Gefahrenstellen für trockene Lawinen sind im windbeeinflussten Steilgelände. Die frischen Triebschneeansammlungen sind störanfällig und leicht auslösbar - mehr dazu im Lawinenlagebericht.

Bernhard Anwander von der Landeswarnzentrale geht davon aus, dass sich die Lawinensituation im Land bis einschließlich Donnerstag aufgrund des winterlichen Wetters und den Schneefällen nicht verändert - und annährend gleich hoch bleibt.

Winterliche Aussichten

Am Dienstag ist es kalt und unbeständig. Immer wieder ziehen Regen-, Schnee- und Graupelschauer durch. Die Schneefallgrenze liegt zwischen tiefen Lagen und 800m Höhe - mehr dazu im ORF.at-Wetter.

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