Neue WG für jugendliche Flüchtlinge

Für jugendliche Flüchtlinge in schwierigen Situationen wird in zwei Monaten in Dornbirn eine Wohngemeinschaft eröffnet. Sie brauchen etwa nach einem Psychiatrieaufenthalt eine spezielle Betreuung.

Bei manchen jugendlichen Flüchtlingen reiche eine normale Betreuung nicht aus, erklärt Stefan Allgäuer, Leiter des ifs (Institut für Sozialdienste). Diese jungen Menschen würden mehr Hilfe benötigen als in der Familie oder anderen Einrichtungen geboten werden kann.

Dabei handelt es sich nach Angaben von Allgäuer um Jugendliche, die zuvor etwa in der Kinder- und Jugendpsychiatrie gewesen sind oder sich oder andere gefährden.

Besserer Einsatz für Mitarbeiter

Ein dafür geeignetes Haus ist in Dornbirn bereits gefunden worden, nun wird es adaptiert. In rund zwei Monaten sollen dann zehn Jugendliche hier einziehen.

Es mache Sinn, die Jugendlichen in einer Wohngemeinschaft zusammenzufassen, so Allgäuer. Dann könne auch das Wissen der Mitarbeiter - kulturell oder in Sachen Fremdenrecht - gebündelt eingesetzt werden. Das gelte auch für Dolmetscher.

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