Naturschutzanwältin steht hinter Rhesi

Für Naturschutzanwältin Katharina Lins sind die Planungen rund um das Hochwasserschutzprojekt Rhesi am Rhein akzeptabel. Das millionenschwere Projekt würde einige ökologische Verbesserungen mit sich bringen.

Für das Hochwasserschutz-Projekt Rhesi wurden vergangene Woche die konkreten Pläne vorgestellt. Probleme gibt es mit Trinkwasserbrunnen auf Schweizer Seite und im Bereich Meiningen sowie mit einigen Grundstücks-Ablösen. Für die Vorarlberger Naturschutzanwaltschaft sind die auf dem Tisch liegenden Pläne aber auf alle Fälle akzeptabel.

Rhesi

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So könnte der Rhein bis in 20 Jahren ausschauen.

Von den geplanten Inseln, den Kiesbögen und den abgerundeten Stellen würde das Landschaftsbild profitieren, so Lins. Jedoch sei es Schade, dass aufgrund der Streitereien mit den Bauern so viele Kompromisse eingegangen werden mussten.

500 Millionen Euro sollen investiert werden

Innerhalb von 20 Jahren sollen für 500 Millionen Euro der Rhein sicherer und die Rheinufer zu Erholungsgebieten gemacht werden. Das Hochwasserschutzprojekt „Rhesi“ zählt zu den größten Projekten in der Vorarlberger Geschichte. Vergangene Woche wurden die konkreten Rhesi-Pläne von den Verantwortlichen präsentiert - mehr dazu in „Rhesi“-Projekt nimmt Form an: Start noch heuer (vorarlberg.ORF.at; 9.3.2017).

Eckdaten von „Rhein-Erholung-Sicherheit“

Das Jahrhundertprojekt „Rhein-Erholung-Sicherheit“ nimmt gewaltige Dimensionen an. Am Freitag wird der aktuelle Planungsstand präsentiert.

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