Neue Gastronomieausbildung in Vorarlberg

Die neue Gastronomieausbildung GASCHT will mit einer Kombination von Schule und breitgefächerter Praxis für Nachwuchs im Tourismus sorgen. Die Ausbildung wird an zwei Vorarlberger Schulstandorten angeboten, über 50 Betriebe beteiligen sich.

Wie in vielen anderen Branchen wird es auch in Gastronomie und Hotellerie immer schwieriger, geeignetes Personal zu bekommen. Das soll die GASCHT ändern. Die duale Form der Ausbildung soll mit ihren Pflicht- und Wahlmodulen viel Freiraum und die Möglichkeit zum Ausprobieren der eigenen Fähigkeiten und Vorlieben bieten. Ein Bildungscoach wird die Jugendlichen durch die vierjährige Ausbildung begleiten, erklärte Schulmanagerin Nicole Okhowat-Lehner gegenüber dem ORF.

Zwei Schulstandorte

Die Ausbildung wird in Bludenz und Bezau angeboten, das Büro befindet sich in der Mitte, in Hohenems. Mindestens die Hälfte der Ausbildung wird in unterschiedlichen Gastronomie-Betrieben absolviert, rund 50 Partnerfirmen nehmen landesweit an der Ausbildung teil. Das erste Jahr dient dem Kennenlernen der Tourismusbranche, ab dem zweiten Jahr stehen drei Berufsrichtungen zur Wahl: Küche und Kulinarik, Service und Gastgeberkompetenz sowie Rezeption und Hotelmanagement.

Nach vier Ausbildungsjahren können die Schüler einen Lehr- sowie einen Hotelfachschulabschluss vorweisen, nach einem kurzen Aufbaukurs können sie auch maturieren. Gestartet wird im Herbst mit drei Klassen und insgesamt 80 Plätzen, bereits jetzt gibt es 140 Anmeldungen.

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Neue Gastronomie-Ausbildung

Im Beitrag von Dorothea Schertler sehen Sie Nicole Okhowat-Lehner, Matthias Müller (Obmann Junges Gastgewerbe), Ellen Nenning vom Hotel Gams in Bezau und junge angehende Gastronomieschüler.

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