Heizsaison kann brandgefährlich sein

Die Heizsaison bringt Gefahren mit sich - darauf macht die Brandverhütungsstelle des Landes aufmerksam. Im letzten Jahr gab es allein in Vorarlberg 47 Kaminbrände, die von der Feuerwehr gelöscht werden mussten.

Im letzten Jahr musste die Feuerwehr zu 20 Bränden ausrücken, die durch kaputte Heizanlagen entstanden sind. Siebenmal entzündete sich ein Feuer weil Glut aus dem Ofen gefallen oder Asche schlecht aufbewahrt worden war. Fünf Brände wiederum wurden durch elektrische Wärmegeräte verursacht. Damit nicht genug: Nach Angaben der Brandverhütungsstelle gab es in Vorarlberg 47 Kaminbrände - wobei bis auf einen Brand - alle glimpflich verliefen und sich auf das Kamin-Innere beschränkten.

Die Brandverhütungsstelle rät daher, die Sicherheitsabstände von Öfen zu kontrollieren und Asche immer in unbrennbaren Behältern mit Deckeln aufzubewahren und diese keinesfalls auf brennbare Fußböden zu stellen. Außerdem sollten keine Kleidungsstücke auf Heizlüftern oder Heizstrahlern zum Trocknen abgelegt werden.

Zwei Menschen ums Leben gekommen

In der Steiermark sind vergangene Woche zwei Personen wegen einer defekten Heizung ums Leben gekommen. Sie waren an ausströmendem Kohlenmonoxid erstickt - mehr dazu in Obduktion: Tote in Weixelbaum sind erstickt (steiermark.ORF.at; 22.10.2016).

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