Straßensanierung: Jährlich fünf Millionen Euro

Das Land Vorarlberg wendet jedes Jahr vier bis fünf Millionen Euro für die Sanierung von Straßenbelägen auf. In manchen Fällen sei ein Flickwerk die bessere Lösung als eine Neuasphaltierung, heißt es vom Land.

Mit den Investitionen soll sichergestellt werden, dass die Landesstraßen in einem guten Zustand erhalten werden und keine Gefährdung für die Verkehrsteilnehmer darstellen.

Detaillierte Untersuchungen

Alle fünf Jahre wird die Oberfläche der Landesstraßen detailliert untersucht und erfasst. Von den tiefer liegenden Schichten gebe es genau dokumentierte digitale Aufzeichnungen, sagt Peter Lechner vom Landesstraßenbauamt.

Geflickt werde zum Beispiel dann, wenn in einem Abschnitt in den nächsten Jahren ohnehin eine grundlegende Erneuerung geplant sei oder wenn bekannt ist, dass dort mittelfristig Leitungen verlegt werden müssen. Kleinflächige Flickarbeiten seien deutlich teurer, weil der Aufwand viel größer ist.