„maximo fair“-Monatskarte wird ausgezeichnet

Die „maximo fair“-Monatskarte erhält am Montag in Wien den VCÖ-Mobilitätspreis in der Kategorie „Barrierefreie und sozial gerechte Mobilität“. Die Karte ist für Menschen mit sehr geringem oder keinem Einkommen gedacht.

Sozialminister Alois Stöger (SPÖ) nennt die Monatskarte, die 16 Euro kostet, ein „Projekt mit Vorbildwirkung“. Mobilität sei ein soziales Grundrecht und müsse allen Menschen günstig und komfortabel zur Verfügung stehen. Die Monatskarte erhöhe die soziale Treffsicherheit des Tarifsystems, heißt es beim VCÖ. Laut Geschäftsführer Willi Nowak gehöre zur Barrierefreiheit auch ein sozial gerechter Zugang zu Mobilität.

Rauch: Bereits über 1.500 Karten verkauft

Laut Landesrat Johannes Rauch (Grüne) war der Grundgedanke der „maximo fair“-Monatskarte, auch Menschen mit einem geringen Einkommen Mobilität zu ermöglichen. „Wir haben über 1.500 derartige Karten abgesetzt. Das Angebot wird von der Bevölkerung angenommen und in Zukunft noch wachsen“, so Rauch.

Landesrat Rauch und Christian Hillbrand, Geschäftsführer des Verkehrsverbands Vorarlberg, werden den Preis am Montagabend entgegennehmen. Insgesamt werden 13 Projekte ausgezeichnet, der Hauptpreis geht an das Projekt „Mobility Point“. Schon am vergangenen Freitag wurde der VCÖ-Mobilitätspreis für das Land Vorarlberg an die sechs plan-b-Gemeinden für die Entwicklung eines Fahrrad-Lastenanhängers verliehen - Mobilitätspreis für Fahrrad-Lastenanhänger.