MoHis: Bis zu 55 Festanstellungen ab September

Das Land Vorarlberg erneuert die Struktur der ambulanten Pflege. Ab September werden bis zu 55 Helfer der Mobilen Hilfsdienste (MoHis) fest angestellt. Mit dieser Maßnahme sollen die MoHis als Arbeitgeber attraktiv bleiben.

Die mobilen Hilfsdienste entlasten betreuende bzw. pflegende Angehörige und sind für Landesrätin Katharina Wiesflecker (Grüne) dadurch „ein wesentliches Glied in der Versorgungskette“. Das Land hat nun die Möglichkeit geschaffen, bei den Mobilen Hilfsdiensten 50 bis 55 Mitarbeiter im Angestelltenverhältnis zu beschäftigen, anstatt wie bisher im Vertragsverhältnis. Im vergangenen Jahr waren in Vorarlberg knapp 1.800 MoHi-Helfer im Einsatz.

Pilotprojekt in der Übergangspflege

Zudem gibt es ein neues Modell bei der Übergangspflege. Die orthopädische und neurologische Nachsorge soll künftig im Rahmen eines Pilotprojekts in zwei Pflegeheimen erfolgen und dadurch die Krankenhäuser entlasten. Zehn Plätze für jeweils einen Monat sind dafür vorgesehen. Das Budget wird mit rund einer Million Euro beziffert.

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