Unfälle in den Bergen: Bislang acht Tote
Diesen Sommer gab es für die Bergrettung weniger Einsätze als im Vorjahr: Ein direkter Vergleich zwischen heuer und 2015 sei jedoch nicht aussagekräftig, sagt der Geschäftsstellenleiter der Bergrettung, Martin Burger. Wegen des Rekordsommers habe es im vergangenen Jahr nämlich überdurchschnittlich viele Einsätze gegeben.
Dietmar Mathis/Sujetbild
Der bisherige Sommer 2016 entspreche hingegen annähernd dem langjährigen Mittel, so Burger. Das gelte vor allem für die Einsätze der Bodenrettung. Bei der Flugrettung seien die Zahlen leicht rückläufig. Österreichweit sind in diesem Sommer 76 Menschen bei Alpinunfällen ums Leben gekommen. Im Vorjahr waren es 106.