Zahl der Firmeninsolvenzen deutlich gestiegen
Die Betriebe in Vorarlberg blieben im ersten Halbjahr von der negativen Entwicklung nicht verschont. Die Zahl der Firmenpleiten ist im Vergleich zum ersten Halbjahr 2015 von 60 auf 80 gestiegen. Vorarlberg hat damit aber trotzdem die niedrigste Zahl der Insovlenzen, an zweiter Stelle liegt das Burgenland mit 100.
Gastronomie und Bau am stärksten betroffen
Am stärksten betroffen waren Unternehmen im Bereich Berherbergung/Gastronomie und Bau. Negativer Spitzenreiter im ersten Halbjahr ist das Bauberatungsunternehmen Zierl Consult ZT in Bludenz mit Verbindlichkeiten von knapp drei Millionen Euro.
Bei den Privatkonkursen gab es laut AKV einen leichten Rückgang. In manchen Fällen sei eine Schuldenregulierung nicht mehr möglich, weil das Einkommen fehle.
Links:
- Intersky: Zahl der Forderungen gestiegen (09.06.2016, vorarlberg.orf.at)
- Kunststofferzeuger Wampl Plastic in Konkurs (06.06.2016, vorarlberg.orf.at)
- Spinnerei geschlossen: 80 Mitarbeiter verlieren Job (14.04.2016, vorarlberg.orf.at)