Intersky: Zahl der Forderungen gestiegen

Im Jänner hat am Landesgericht Feldkirch das Verfahren über die insolvente Regionalfluglinie Intersky begonnen. Seither ist nicht viel passiert: Der zweite Verhandlungstermin wurde verschoben. Indes steigt die Zahl der Forderungen.

Der im Juni angesetzte Verhandlungstermin wurde urlaubsbedingt verschoben, heißt es vonseiten des Landesgerichts. Der nächste Termin ist nun auf den Oktober verlegt worden. Indes haben sich weitere Geschädigte gemeldet: Die Zahl der Gläubiger, die Ansprüche geltend machen, ist von 2.429 zu Jahresbeginn auf rund 2.700 gestiegen.

An der bislang geforderten Gesamtsumme in Höhe von 4,4 Millionen Euro dürfte sich aber nur unwesentlich etwas ändern. Unter den neugemeldeten Gläubigern sind viele Kunden aus dem Bodenseeraum, die Tickets für Intersky-Flüge gebucht hatten, diese aber aufgrund der Insolvenz nicht mehr nutzen konnten. Die aktuelle Gesamthöhe der Schulden ist also noch unklar, ebenso wie die mögliche Entschädigungsquote.