FH und Uni Innsbruck arbeiten stärker zusammen

Die Universität Innsbruck und die FH Vorarlberg werden künftig noch stärker zusammenarbeiten. Die beiden Rektoren Tilmann Märk und Oskar Müller unterzeichneten am Freitag in Dornbirn eine entsprechende Vereinbarung.

In Zukunft etwa sollen Forschungsanträge und Projekte gemeinsam erstellt und durchgeführt werden. Auch im Bereich des Doktoratsstudiums ist eine Kooperation angedacht, nämlich die gemeinsame Betreuung von Dissertationen. So können Absolventen der FH Vorarlberg künftig ein Doktoratstudium an der Universität Innsbruck betreiben, bei dem Forschende der FH Vorarlberg - bei entsprechender Qualifikation - die Betreuung übernehmen.

Kooperation FH Vorarlberg Uni Innsbruck

FH Vorarlberg

Landesrätin Bernadette Mennel, Landeshauptmann Markus Wallner, Rektor Tilmann Märk und Rektor Oskar Müller

Das Spektrum solcher Dissertationen reicht von der Technik bis in den sozialwissenschaftlichen Bereich. „Gäbe es das nicht, würden wir Doktoranden verlieren“, zeigte sich Tilmann Märk, Rektor der Universität Innsbruck, überzeugt.

Durchgängigkeit soll erhöht werden

Weiters werden die zwei Hochschulen bei der Entwicklung von Unterrichtsmaterialien, bei der Anerkennung von Lehrveranstaltungen oder einem gemeinsamen Angebot von Kursen näher zusammenrücken. Damit soll die Durchgängigkeit erhöht werden. Ebenso wurde der Wille zur Entwicklung gemeinsamer Weiterbildungsangebote bestärkt.

Es gehe darum, „Dinge zu ermöglichen“, sagte Märk, was auch der Vorarlberger Landeshauptmann Markus Wallner und Wissenschaftslandesrätin Bernadette Mennel (beide ÖVP) so sahen. Rektor Oskar Müller von der FH Vorarlberg freute sich, in der Universität Innsbruck einen starken Partner zu haben.