Pollen bereits wieder im Anflug
Die Zahl der Pollenallergiker ist laut Ranta, Bereichsleiterin in der Allergieambulanz am Landeskrankenhaus Feldkirch ist, konstant hoch. Die Belastung habe in den letzten Jahren zugenommen - sie sei besonders in Jahren mit milden Wintern hoch.
Allergie-Diagnose in drei Schritten
Eine mögliche Allergie werde in drei Schritten diagnostiziert, so Ranta. Zuerst werde die Krankengeschichte erhoben, dann ein Hauttest durchgeführt. Zusätzlich werde auch noch eine Blutuntersuchung durchgeführt. Nach rund zwei Wochen liege dann das Ergebnis vor.
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Tipps für Pollen-Allergiker
Michaela Ranta, Ärztin an der Allergieambulanz am LKH Feldkirch, zu Gast in „Vorarlberg heute“ mit Moderator Daniel Rein
Viele Therapiemöglichkeiten
Für die Betroffenen gibt es mittlerweile mehrere Therapiemöglichkeiten: Mit Nasensprays und Tabletten können Symptome gelindert werden, auch eine Immuntherapie ist möglich. Aber auch das Wetter spiele für Allergiker eine große Rolle, so Ranta. Regen und Nebel seien aus Sicht des Allergikers das beste Wetter, „weil sich dann die Pollen in den Wassertröpfchen verfangen“. Somit können sich den Allergiker nicht in seinen Nasenschleimhäuten treffen.
Föhniges und trockenes Wetter begünstigt allerdings den Pollenflug und erhöht damit die Beschwerden von Allergikern.