Vorarlberger setzen immer mehr auf Sicherheit

Laut einer aktuellen Studie fühlt sich nur jeder vierte Österreicher in seinen eigenen Wänden „sehr sicher“. Auch in Vorarlberg steigt das Interesse an Alarmanlagen und anderen Sicherheitsvorkehrungen.

Wie das Institut für Markt- Sozialanalysen (IMAS) ermittelt hat, fühlen sich drei Viertel der Österreicher nur „einigermaßen“ bis „überhaupt nicht mehr sicher“ in ihrem Daheim. Auch in Vorarlberg ist der Wunsch nach mehr Sicherheit spürbar, heißt es vom kriminalpolizeilichen Beratungsdienst. In punkto Alarmanlagen und Zusatzschlössern gibt es sowohl bei Händlern als auch bei Experten vermehrt Anfragen.

Wenn es in der Nachbarschaft oder im Bekanntenkreis einen Einbruch gebe, steige das Bedürfnis der Vorarlberger nach mehr Sicherheit im eigenen Zuhause, erläutert etwa Kurt Amann vom Sicherheitsunternehmen NTA in Götzis. Eine Alarmanlage ist laut Amann ein Mittel, um potentielle Einbrecher abzuschrecken.

Humpeler: Vorsicht bei Produkten aus Internet

Noch wichtiger seien aber spezielle Türschlösser und sichere Fenster, ergänzt Herbert Humpeler vom kriminalpolizeilichen Beratungsdienst in Vorarlberg. Der Einbau von günstigen Produkten aus dem Internet ist für den Sicherheitsexperten jedoch keine gute Lösung. Denn auf dem Markt gebe es viele Produkte, die ihr Geld nicht wert seien, so Humpeler. Er rät, sich an den Fachhandel zu wenden.

Der kriminalpolizeiliche Beratungsdienst stattet kostenlos Hausbesuche ab und informiert dabei über mögliche Sicherheitsmaßnahmen.

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