Präsidentschaftskandidat Khol in Vorarlberg

Am 24. April wird ein neuer Bundespräsident gewählt. Derzeit ist ÖVP-Kandidat Andreas Khol zu Gast in Vorarlberg. Er mischte sich auf einem Markt in Wolfurt unters Volk.

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Andreas Khol in Wolfurt

Beitrag von Daniel Rein, Manfred Abel und Stefan Haberbosch.

Groß angekündigt war der Besuch von ÖVP-Bundespräsidentschaftskandidat Khol nicht - und so gab es auf dem Wolfurter Markt doch einige staunende Gesichter. Der wahlkampferprobte Kandidat hatte dennoch keine großen Schwierigkeiten, mit den Vorarlbergern ins Gespräch zu kommen.

Sicherheit als großes Anliegen

Themen gab es genug - von der Frage, wann die Bienen wieder zu fliegen beginnen, bis zu den Anliegen der Bürger. Er wäre dafür, dass Khol als Bundespräsident die Registrierkassenpflicht wieder zum Verschwinden bringe, so ein Marktstandinhaber - dieser habe ihm aber schon gesagt, dass er das wohl nicht fertigbringen werde. Das Problem, das den Vorarlbergern am meisten auf der Seele liege, sei die Sicherheit, erklärt Khol. Mehr Geld für das Bundesheer, das komme bei der Bevölkerung sehr gut an.

Als Tiroler ein „Fast-Vorarlberger“

Ein „netter Mensch“ sei Khol, so eine Marktbesucherin, und sicher auch ein geeigneter Bundespräsident - schließlich sei er Tiroler, „und däs ghört a klä zu Vorarlberg“. Wie freundlich die Vorarlberger dem ÖVP-Kandidaten wirklich gesonnen sind, wird er am 24. April wissen.

Bei Wechsel an Seniorenbund-Spitze dabei

Zwei Tage ist Andreas Khol im Land, um ÖVP-Funktionäre und Meinungsführer zu überzeugen. Anlässlich seines Vorarlberg-Besuchs war der langjährige Obmann des Österreichischen Seniorenbundes auch bei der Amtsübergabe an der Spitze des Vorarlberger Bundes dabei. Mehr dazu in Werner Huber neuer Seniorenbund-Obmann.

Khol wird bis zum Wahltermin am 24. April dreimal durch Österreich touren, bis zur Stichwahl soll er nach Angaben der ÖVP vier Touren durch das Land absolvieren.

Link:

ÖVP-Khol: „Element der Stabilität“