WK finanziert Deutschkurse für Flüchtlinge
Ziel sei es, Flüchtlinge mit Berufsausbildung oder höherer Schulbildung sowie jene, die bereits einen Arbeitsplatz haben, rasch in den Arbeitsmarkt zu integrieren, erklärte die WK am Montag in einer Aussendung.
Subsidiär Schutzberechtigte
Subsidiär Schutzberechtigte sind Personen, die keinen Flüchtlingsstatus erhalten, denen aber bei der Rückkehr in ihre Heimat schwere Gewalt wie die Vollstreckung der Todesstrafe oder Folter drohen würde. Sie erhalten eine Aufenthaltsgenehmigung, die in der Regel auf ein Jahr befristet ist und verlängert werden kann.
Auch Minderjährigen erhalten Kurse
Zudem könnten am Förderprogramm unbegleitete minderjährige Flüchtlinge und Asylberechtigte teilnehmen, die von „vertrauenswürdigen Stellen oder Personen“ - etwa Gemeinden oder der Caritas - empfohlen werden. Mit den Kursen soll für diese Flüchtlingsgruppe eine Individualförderung angeboten werden, die auf bereits bestehende Maßnahmen aufbaut, hieß es. Gefördert werden alle Sprachniveaus, Voraussetzung sind nur die Beherrschung des deutschen Alphabets sowie geringe Englischkenntnisse.
404 Asylwerber und Schutzberechtigte befinden sich derzeit in Schulung oder sind als arbeitslos vorgemerkt.