Neue Ausstellung im Kunsthaus

„Night and Fog“ im Kunsthaus Bregenz ist die erste Ausstellung unter der Leitung des neuen Direktors Thomas Trummer. Die schottische Künstlerin Susan Philipsz präsentiert eine Klanginstallation.

Die Ausstellung konzentriert sich auf die Filmmusik von Hans Eisler. Der Komponist, Schüler Arnold Schönbergs sowie Freund von Bert Brecht und Charlie Chaplin, konnte vor dem NS-Terror fliehen.

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Ausstellung im KUB in Bregenz
Susan Philips zeigt im Krieg zerstörte Instrumente, isoliert ihren Klang und zerlegt die Musik Hans Eislers.

„Nacht und Nebel“ war eine Aktion des NS-Regimes. Menschen verschwanden spurlos, wurden sofort hingerichtet oder in Konzentrationslager verschleppt. „Nacht und Nebel“ nannte auch Alain Resnais seinen Dokumentarfilm. 1955 setzte sich Eisler den Bildern des Grauens aus.

Ein Stockwerk gehöre der Violine, das drunter der Klarinette. Im Treppenhaus mischen sich die Klänge dann wieder, erläutert Philipsz.