Mit siebeneinhalb Kilo Marihuana gedealt
Den Suchtgifthandel gibt der 23-Jährige zu, nur die ihm von der Staatsanwaltschaft vorgeworfenen Mengen würden nicht stimmen, so der Russe vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, siebeneinhalb Kilogramm Marihuana, 120 Gramm Kokain und 2.600 Tabletten Ecstasy an andere weiterverkauft zu haben. Nach eigenen Angaben hat der 23-Jährige lediglich etwa die Hälfte davon weiterverkauft.
Prozess musste vertagt werden
Überhaupt erst angefangen zu dealen habe der Arbeitslose aufgrund von Geldproblemen. Auch hinsichtlich seines eigenen Konsums ist der einschlägig Vorbestrafte geständig: Er habe ein Jahr lang regelmäßig - nahezu jeden Tag - mehrere Joints geraucht und auch immer wieder gekokst. Ein Zeuge, ein Kunde des Angeklagten, machte am Mittwoch widersprüchliche Angaben. Da ein weiterer wichtiger Zeuge zur Verhandlung nicht erschienen ist, wurde der Prozess vertagt.