Wasserleiche bei Rheinmündung entdeckt

Am Mittwochmittag haben zwei Schiffsführer etwa hundert Meter flussabwärts von der Rheinmündung in Hard eine Wasserleiche entdeckt. Die Leiche wurde von der Ortsfeuerwehr Hard und der Seepolizei geborgen.

Die beiden Schiffsführer hatten gegen 12.30 Uhr einen Notruf abgesetzt. Der Leichnam wurde schließlich von der Besatzung eines Feuerwehrbootes geborgen. Über Alter und Geschlecht der verstorbenen Person können derzeit noch keine Angaben gemacht werden, heißt es von der Polizei. Die Leiche lag offenbar schon länger im Wasser. Eine Obduktion wurde durch die Staatsanwaltschaft Feldkirch angeordnet.

30 Liter Bio-Öl ausgelaufen

Kurz zuvor waren Seepolizei und Feuerwehr schon einmal ausgerückt: Bei Baggerarbeiten traten aus einem Schiff rund 30 Liter Bio-Öl aus. Bei dem Schiff war ein Hydraulikschlauch geplatzt. Die Feuerwehr band das Öl mithilfe eines flüssigen Reinigungs- und Restölbeseitigungsmittels, wodurch es biologisch abbaubar wird. Eine Gefahr für Mensch und Umwelt bestand nicht.