„Warum soll uns Husarenstück nicht gelingen?“

Nach dem 4:1-Sieg gegen Vitoria Guimaraes trifft der SCR Altach nun im Play-off der Europa League auf Belenenses Lissabon und damit auf einen weiteren portugiesischen Verein. Altach-Geschäftsführer Christoph Längle ist zuversichtlich.

Im „Vorarlberg heute“-Interview sprach Längle am Freitagabend von einem „sensationellen Abend“ und einer „Sternstunden“ für seinen Verein. Altach hatte Vitoria Guimaraes am Donnerstag auswärts mit 4:1 abgefertigt und zog damit souverän ins Play-off der Europa League ein - mehr dazu in Europa League: Altach trifft auf Belenenses.

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Christoph Längle bei „Vorarlberg heute“

Der Altach-Geschäftsführer äußerte sich im Studiogespräch über den historischen Sieg Altachs in der Europa League Qualifikation und den nächsten Gegner.

Der neue Gegner heißt jetzt also Belenenses Lissabon und kommt ebenfalls aus Portugal. Der Verein belegte in der vorigen Saison den sechsten Platz in der portugiesischen Liga - nur knapp hinter Guimaraes. Bisher kenne er den Gegner nicht, sagte Längle. Aber es sei jetzt die Aufgabe von Trainer Damir Canadi und seinem Team, Belenenses zu analysieren und eben kennenzulernen.

Altach könnte 2,4 Millionen Euro kassieren

Der Mannschaft traut Längle einiges zu. Man habe zuletzt mehrfach gezeigt, dass man auch Vereine mit einem höheren Budget schlagen könne. „Warum soll uns dieses Husarenstück nicht nochmals gelingen?“ Die Bedeutung der letzten Erfolge sieht er unter anderem darin, dass die „Marke“ SCR Altach und der Verein als Ganzes davon profitiert hätten.

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Ankunft des SCR Altach

Am Freitag kamen die siegreichen Altacher aus Portugal zurück - und erhielten ihren Gegner fürs Play-off zugelost.

Siegt Altach auch gegen Belenenses, wurde sich das übrigens auch finanziell rechnen: Lag das Startgeld in der Qualifikation noch bei 230.000 Euro, würde es in der Europa League dann ganze 2,4 Millionen Euro betragen. Das Budget von Altach betrage derzeit etwa 1,6 Millionen Euro, so Längle.