Internationales Friedensprojekt in Dornbirn

Am Freitag und Samstag absolvierte das Friedensprojekt „Earth Caravan“ in Dornbirn seinen ersten Stopp in Europa. Mit dem Projekt wollen die Organisatoren auf die vielen gewaltsamen Konflikte auf der Welt aufmerksam machen.

70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges sterben immer noch hunderttausende Menschen bei kriegerischen Auseinandersetzungen. Geschätzte 50 Millionen sind auf der Flucht. Dem will der „Earth Caravan“ als weltweites Friedensprojekt entgegenwirken.

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Friedenskarawane in Vorarlberg

Seit Freitag ist das „Earth Caravan“ in Vorarlberg. Die Organisatoren möchten damit ein Zeichen für den Frieden setzen.

Seit Freitag ziehen die Friedensbegeisterten jetzt auch durch Vorarlberg. Von Feldkirch aus ging es zu verschiedenen Stationen mit religiösem Bezug. Dazu gehörten etwa der islamische Friedhof in Altach oder die St. Martinkirche in Dornbirn. Beim Abschluss des interkulturellen Friedensfestes in der Inatura Dornbirn waren über 30 heimische Organisationen vertreten.

Erster Stopp in Europa

„Wir sind zum ersten Mal in Europa und dabei ist Dornbirn die erste Station“, sagt Jun Ichikawa von „Earth Caravan“ Japan. Die Intention des Projekts beschreibt sie folgendermaßen: „Auf unserer Reise wollen wir mit Veranstaltungen die verschiedenen Religionen miteinander verbinden und das Gemeinsame herausstreichen, damit es möglich wird, dass wir alle an den Frieden glauben.“

Organisator Oliver Stocker erklärt seine Motivation aus dem Antrieb heraus, für den Frieden etwas machen zu wollen: „Es gibt eigentlich ganz viele Menschen, die das wünschen, die wirklich für den Frieden etwas machen möchten.“ Start der Friedenskarawane war am 4. Juli in Hiroshima in Japan. Sie endet am 12. August in Jerusalem in Israel.

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