Bilanz über Rinder-TBC-Bekämpfung

Die Rindertuberkulose wird auch heuer weiterbekämpft. In den Rotwild-TBC-Kerngebieten Klostertal und Silbertal sind erhöhte Abschussquoten vorgegeben. 52.000 Rinder wurden in den vergangenen Jahren untersucht.

Der Höhepunkt der Rotwild-Tuberkulose dürfte bereits 2013 erreicht worden sein, so der Bericht des Landes zur Land- und Forstwirtschaft. Damals wurden 324 Tiere untersucht. Bei elf Tieren wurde TBC festgestellt. Im vergangenen Jahr waren von 266 untersuchten Tieren noch drei infiziert.

Die TBC-Bekämpfung bei Rotwild wird heuer vor allem in den Kernregionen Klostertal und Silbertal fortgesetzt. Von November bis März wurde außerdem der gesamte Rinderbestand des Landes mit rund 52.000 Tieren in 2.300 Betrieben auf TBC untersucht. Sieben Betriebe wurden wegen Verdachtsfällen gesperrt. Tatsächlich wurde der TBC-Erreger nur bei drei Rindern nachgewiesen. Die anderen Sperren wurden wieder aufgehoben.

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