Tunnelsperre: 34 Lkw mussten umkehren

Am ersten Tag der sieben Monate langen Sperre des Arlbergtunnels hat die Polizei insgesamt 73 Lkw mit Anhängern und Sattelzugfahrzeuge angehalten und kontrolliert. 34 davon wurden zurückgewiesen.

Die Arlbergtunnelsperre trat um 0.00 Uhr in der Nacht von Montag auf Dienstag in Kraft. Seither werden sowohl der Pkw- als auch der Schwerverkehr über den Arlbergpass umgeleitet. Für Lkw hat die Bezirkshauptmannschaft Bludenz ein Fahrverbot erlassen. Ausnahme bilden jene LKW, deren Be- oder Entladung in unmittelbarer Nähe sind.

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Beitrag von Bernhard Stadler, Reinhard Mohr und Christian Lachner.

Am ersten Tag wurden nach Angaben der Polizei am Verkehrskontrollplatz in Stuben bereits 34 Fahrzeuge zurückgewiesen. Die Strafen für eine Nichtbeachtung des Fahrverbots können bis zu 360 Euro betragen.

Kontrollen schon in Nüziders

Insgesamt sei die Verkehrsbelastung am Nachmittag eher gering gewesen, berichtet die Polizei. Am Abend habe er dann aber zugenommen. Stauerscheinungen habe es auf Landesstraße 197 im Abschnitt zwischen Langen am Arlberg und der Passhöhe keine gegeben. Ein Grund für die relativ geringe Belastung dürften auch die Kontrollen am Verkehrskontrollplatz in Nüziders gewesen sein. Dort wurden die Lkw-Fahrer nämlich entsprechend über die Arlbergtunnelsperre informiert.

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