Mutter und Sohn fahren nach Skiunfall weiter
Laut Polizeiangaben ereignete sich der Unfall in Lech gegen 9.45 Uhr am Samstagvormittag. Kurz vor der „Schüttbodenstation“ sei es zu der Kollision zwischen einer 51-jährigen Frau und einem ca. zwölfjährigen Bursche gekommen. Die Frau erlitt Rippenbrüche. Danach wollte die Verletzte mit der Mutter des Kindes Personalien austauschen. Dazu kam es aber nicht: Mutter und Sohn fuhren einfach weiter.
Die Skifahrerin wurde mit dem Akja abtransportiert. Die Polizeiinspektion bittet die Unfallbeteiligten sowie Zeugen des Unfalls, sich zu melden: Tel. +43 (0) 59 133 8105.
Tschagguns: Tiefe Schnittwunde nach Zusammenstoß
Am Sonntagmittag ereignete sich ein weiterer Skiunfall in Tschagguns. Zwei befreundete im Alter von 16 Jahren waren mit dem Snowboard bzw. Carvingski im Skigebiet Golm unterwegs. Auf Höhe der „Bleischuachter“ blieb der Snowboarder stehen, um auf den nachfahrenden Freund zu warten. Der verlor über einem kleineren Buckel die Kontrolle und prallte gegen den am Boden sitzenden Jugendlichen. Dabei zog sich letzterer eine tief Schnittverletzung zu.
Der 16-Jährige musste von der Bergrettung erstversorgt werden und wurde dann mit dem Hubschrauber ins Landeskrankenhaus Bregenz geflogen.
Knochenbrüche nach Kollision in St. Gallenkirch
Im Skigebiet Silvretta Montafon-Nova in St. Gallenkirch erlitt ein 18-jähriger Mann am Sonntagnachmittag mehrere Knochenbrüche. Der Mann kollidierte in Schussfahrt befindlich gegen 14.00 Uhr mit einem 16-jährigen Skifahrer. Der Mann kam erst rund 100 Meter nach der Unfallstelle zu liegen. Der 16-Jähriger blieb unverletzt, der 18-Jährige wurde mit dem Hubschrauber „Robin 3“ ins Krankenhaus geflogen.