Bilanz am „Welt-Down-Syndrom-Tag“

Die Förderung von Kindern mit Trisomie 21 hat sich gut bewährt. Die Lebensqualität für Menschen mit Down-Syndrom habe sich deutlich verbessert, heißt es anlässlich des Welt-Down-Syndrom-Tages von Seiten des Arbeitskreises für Vorsorge- und Sozialmedizin.

Am Samstag ist „Welt- Down-Syndrom-Tag“. Für Kinder mit Trisomie 21 gibt es mittlerweile ein breites Förderangebot. Dadurch sei die Lebensqualität für Menschen mit Down-Syndrom deutlich gestiegen.

Förderung ab erstem Lebensjahr

Kinder mit Down-Syndrom entwickeln sich langsamer als ihre Altersgenossen. Sie lernen später Gehen und Sprechen. Heute gibt es vielfältige Förderangebote für den motorischen und sprachlichen Bereich, zum Beispiel Frühförderung, Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie vom ersten Lebensjahr an, so Monika Klobucaric vom Arbeitskreis für Vorsorge und Sozialmedizin. Klobucaric betreut in Dornbirn fünf Familien mit Down-Syndrom-Kindern.

Integration in der Kinderbetreuung

In den vergangenen Jahren habe sich die Gesellschaft weiter geöffnet, so Klobucaric. Besonders positiv sei, dass in mehr Kinderbetreuungs-Einrichtungen Rahmenbedingungen dafür geschaffen werden konnten, um auch Kinder mit Behinderung zu integrieren.