ÖAMTC: 57 Einsätze pro Tag

Die Pannenhilfe des ÖAMTC war vergangenes Jahr rund 21.000 Mal in Vorarlberg im Einsatz. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein leichter Rückgang an Einsätzen.

Rund 21.000 Mal benötigten Autofahrer in Vorarlberg im Vorjahr die Unterstützung der ÖAMTC-Pannenfahrer. Gegenüber 2013 ist das ein leichter Rückgang. „Generell war das Wetter im vergangenen Jahr freundlich zu den Autofahrern. Sowohl Sommer als auch Winter waren eher mild, was zu geringerem Pannenaufkommen geführt hat“, so Jürgen Wagner vom ÖAMTC Vorarlberg. „Stärkster Monat war in Vorarlberg 2014 der Dezember mit knapp 2.500 Einsätzen, gefolgt von Juli und August mit jeweils rund 1.900 Einsatzfahrten.“

Defekte Batterien: Das Leid der Autofahrer

Schwache, leere oder defekte Batterien waren auch 2014 wieder der häufigste Pannengrund. „In Vorarlberg mussten die ÖAMTC-Pannenfahrer knapp 6.400 Mal wegen einer funktionsuntüchtigen Starterbatterie ausrücken. Auf Platz zwei folgten rund 4.300 Einsatzfahrten wegen Problemen mit dem Motormanagement“, so Wagner. Die übrigen Einsätze entfielen in Vorarlberg vor allem auf Probleme mit dem Starter, vergessene, verlorene oder eingesperrte Schlüssel, sowie Reifenschäden. Der ÖAMTC-Abschleppdienst, der zum Einsatz kommt, wenn gar nichts mehr geht, ist 2014 österreichweit rund 204.000 Mal gebraucht worden, davon 10.500 Mal in Vorarlberg.

Die meisten Einsätze 2014 gab es in Wien (152.000), gefolgt von Nieder- (118.000) und Oberösterreich (98.000). In der Steiermark wurden rund 88.000 Einsätze verzeichnet, dahinter reihen sich Tirol (66.000), Kärnten (51.000), Salzburg (39.000), Vorarlberg (21.000) und das Burgenland (18.000) ein. Die durchschnittliche Wartezeit auf die Gelben Engel liegt bei 30 Minuten.