Viele Private bieten Flüchtlingsunterkünfte an

Das Angebot von Privatpersonen, aber auch die Bereitschaft der Gemeinden, Flüchtlinge in Notquartieren aufzunehmen, ist groß. Alle Hände voll zu tun hat auch die Caritas, denn ihre Experten müssen abklären, welche Wohnung für wen geeignet ist.

Bei der Koordinationsstelle des Landes gehen täglich bis zu zehn Wohnungsangebote von Privatpersonen ein, die Solidarität mit den Betroffenen des Bürgerkriegs in Syrien ist offenbar groß. Auch in Hard habe eine Familie ein Einfamilienhaus zur Verfügung gestellt, wo jetzt eine fünfköpfige syrische Familie lebe. In einer Harder Wohnanlage werden in sechs freien Wohnungen in Kürze 25 bis 30 Flüchtlinge einziehen.

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Theresia Bilgeri war in einer Flüchtlingsunterkunft in Hörbranz. Sie sehen Nuri Haji und Ali Jafo aus Syrien und Bürgermeister Harald Köhlmeier.