Feldkircher Montforthaus feierlich eröffnet

Nach fünfjähriger Vorbereitungs- und zweijähriger Bauzeit ist das neue Kultur- und Kongresszentrum Montforthaus in Feldkirch am Freitagvormittag feierlich eröffnet worden. Die Geschäftsleitung freut sich über eine gute Buchungslage.

So sei das neue, multifunktionale Kultur - und Kongresszentrum - ein „Treffpunkt für die gesamte Region“, so der Anspruch - in den wichtigen Monaten bereits zu 70 Prozent ausgebucht.

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Beitrag von Ingrid Bertel, Manfred Abel und Alexader Rauch. Sie sehen Wilfried Berchtold, Rainer Hascher, Markus Mitiska, Sandra Schenk, Eduard Konzett, Edgar Eller und Walter Fink.

Ähnlich optimistisch war die Stimmung bei der feierlichen Eröffnung am Freitagvormittag. Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) wertete das neue Montforthaus als wichtiges Signal in einem Jahr, in dem bescheidene Prognosen zur Tagesordnung gehören. Der Feldkircher Bürgermeister Wilfried Berchtold betonte die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten des Hauses für Kultur, Veranstaltungen, Kongresse, Tagungen und Vorträge: „Feldkirch braucht diesen Ort, wo Kultur und Bildung stattfinden können.“

Neubau um 44 Millionen Euro

Im Juli 2007 hat die Feldkircher Stadtregierung einstimmig den Neubau am alten Standort abgesegnet, weil das alte Montforthaus in die Jahre gekommen war. Die Planung des aufwändigen, multifunktionalen Neubaus übernahm das Berliner Büro Hascher/Jehle und die Bludenzer Architekten Mitiska/Wäger. Herzstück des 44 Millionen Euro teuren, neuen Montforthauses ist der große Saal mit einem Fassungsvermögen von 3.000 Personen. Ein kleiner Saal kann weitere 270 Personen unterbringen, vier Seminarräume sind auf 60 bis 100 Personen ausgelegt. Das Land Vorarlberg trägt 12 Millionen Euro der Kosten.

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