Zwei neue Islambeauftragte der Diözese

Die Diözese Feldkirch hat zwei neue Islambeauftragte: Ursula Rapp und Aglaia Mika bilden gemeinsam das Team für den interreligiösen Dialog und folgen damit Elisabeth Dörler nach, die vor einem Jahr verstorben ist.

Ursula Rapp

Kath. Kirche Vorarlberg

Ursula Rapp

Laut Bischof Benno Elbs ist das interreligiöse Verhältnis in Vorarlberg sehr gut - dennoch gebe es auch Integrationsprobleme. Ziel der Islambeauftragten ist es, den Dialog zwischen den Religionen weiterzuführen. Man halte aber immer an dem Prinzip fest: „Ohne Frieden zwischen den Religionen kein Frieden zwischen den Menschen".

Zu den Aufgaben der beiden im Pastoralamt angesiedelten Islambeauftragten zählen u. a. die Beratung und Unterstützung der Diözesanleitung, der Bildungshäuser und anderer mit dem interreligiösen Dialog befasster Einrichtungen, Netzwerkarbeit zu und mit den muslimischen Gemeinschaften im Land, Unterstützung der Pfarren, der Caritas etc. im Umgang mit Muslimen sowie das ganz konkrete Setzen von Initiativen, die das gegenseitige Verstehen der Religionen fördern.

Aglaia Maria Mika

Katholische Kirche Vorarlberg

Aglaia Mika

Aglaia Maria Mika und Ursula Rapp

Aglaia Maria Mika studierte in England unter anderem Vergleichende Religionswissenschaft, Philosophie und Musiktherapie. Mit ihrer Erfahrung unterstützt sie nun das Team „Lebensgestaltung und Ethik“ der Katholischen Kirche Vorarlberg.

Ursula Rapp studierte in Wien und Jerusalem unter anderem. Katholische Theologie, Germanistik und Judaistik. Seit Oktober 2012 ist sie Leiterin des Instituts für Religionspädagogische Bildung in Feldkirch.