Rekordsommer für Hallenbäder

Vorarlbergs Hallenbäder haben heuer wegen des schlechten Wetters einen Rekordsommer verzeichnet. Im Stadtbad Dornbirn und im Val Blu in Bludenz wurden doppelt so viele Badegäste wie 2013 gezählt - im Seehallenbad in Bregenz waren es sogar noch mehr.

Die Verlierer des heurigen Schlechtwetter-Sommers waren eindeutig die Strandbäder - mehr dazu in Schwimmbäder verzeichnen Rekordverluste. Baden gegangen sind die Vorarlberger aber trotzdem: Die Hallenbäder verzeichneten heuer nämlich einen regelrechten Rekordsommer.

14 Tage lang hatte das Seehallenbad in Bregenz im Juli offen - im Vorjahr gab es lediglich drei offene Tage. Wie Geschäftsführer Alexander Fritz sagt, spiegelte sich das auch in den Besucherzahlen wider: Heuer waren es im Juli 5.800, 2013 nur 350 Badegäste.

Stadtbad Dornbirn: Mai und Juni schlechter als 2013

Auch im Stadtbad in Dornbirn konnten im August mit 12.000 Badebegeisterten doppelt so viele Gäste gezählt werden wie im Vorjahr. Der Hochsommer sei im Hallenbad hervorragend verlaufen, meint Geschäftsführer Herbert Kaufmann. Die Monate Mai und Juni seien jedoch im Vergleich zum Vorjahr deutlich schlechter gewesen.

An Spitzentagen stieß heuer auch das Val Blu in Bludenz an seine Besuchergrenzen - an Regentagen war das Hallenbad laut Geschäftsführer Martin Scherl teils komplett ausgelastet. Doppelt so viele Besucher wie 2013 führten auch hier zum besten Sommer-Ergebnis seit Jahren.

Säntispark (CH): Teils so viele Besucher wie im Winter

Auch der Säntispark in der Schweiz zählte an Spitzentagen so viele Besucher wie in Wintermonaten - nämlich bis zu 4.000. Rund sieben Prozent der Besucher waren nach Angaben der Säntispark-Pressesprecherin Natalie Brägger Österreicher - die meisten davon Vorarlberger.

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