Wälderhalle: Standort Alberschwende vom Tisch

Der Standort Alberschwende dürfte für die Wälderhalle nun gänzlich vom Tisch sein. Die Betreiber des umstrittenen Projektes haben laut Bürgermeisterin Angelika Schwarzmann die Frist für den Kauf des Grundstückes nicht eingehalten. Jetzt soll ein neuer Standort in Bezau geprüft werden.

Der Sprecher der Betreiber, Hans Metzler sagt, er sei mit dem Standort Alberschwende nie glücklich gewesen - es gebe kein politisches Bekenntnis der Region, man habe die Wälderhalle dort nie gewollt. Man habe sich aber um diesen Standort bemüht, weil er von Experten ausgewählt worden sei.

Auch nach Ansicht von Bürgermeisterin Schwarzmann wäre Alberschwende kein besonders guter Standort für eine Eishockeyhalle gewesen. Außerdem hätten die Betreiber nun die Frist zum direkten Kauf des Grundstückes versäumt. Eine Option für einen Kauf, wie sie die Betreiber jetzt wieder wünschten, lehne die Gemeinde Alberschwende ab. Man habe sich auf die Suche nach anderen Käufern gemacht - eine konkrete Anfrage gebe es bereits.

Vorplanungen für neuen Standort in Bezau

Derzeit werden nun die Vorplanungen für einen Standort beim Wehr in Bezau weiterverfolgt. Die Wälderhalle soll auf der Dammkrone entstehen. Umsetzungszeitraum wären zwei bis drei Jahre.

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