Videos zu Zwergendiebstahl aufgetaucht

Nachdem 400 Wahlwerbezwerge der SPÖ verschwunden sind, ermittelt die Polizei wegen Diebstahls. Laut Polizeipressesprecherin Susanne Dilp gingen verschiedenste Hinweise zum Verschwinden und Verbleib der Zwerge ein - darunter auch Videomaterial.

„Unbrauchbar“, sagt Polizeisprecherin Susanne Dilp am Donnerstag über das Video, das bei der Polizei zum „Zwergenschwund“ eingegangen ist. Daraus ließen sich keine Hinweise auf konkrete Täter ablesen. Auch die von der SPÖ ausgesetzte Belohnung von 1.000 Euro führte bisher zu nichts.

Es sind drei Tage nach der Diebstahlsanzeige vergangen. Die Polizei ermittelt inzwischen auf Internetplattformen. Dort sollen „Coolmen“ zum Verkauf angeboten worden sein, wie aus einige Tipps an die Polizei hervorgehe.

Die SPÖ Vorarlberg vermutete zunächst, die ÖVP sei für das Verschwinden der Zwerge verantwortlich. Denn auf Laternenmasten, wo zuvor „Coolman“ hingen, sollen Plakate der ÖVP angebracht worden sein. Die ÖVP wies diese Beschuldigung umgehend zurück.

Nachricht geht um die Welt

Mittlerweile machen die SPÖ-Zwerge auch in Übersee Furore. Die „Washington Post“ griff das Thema auf, nachdem APA und BBC für Verbreitung gesorgt hatten. „400 gnomes disappeared in Austria, and it’s causing a political scandal“, heißt es in der Onlineausgabe - mehr dazu in Nachricht geht um die Welt.

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